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Willkommen im öffentlichen Confluence-Bereich des Vorstandsarbeitskreises Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit

Hie finden Sie Informationen zu den Tätigkeiten des Arbeitskreises. Im zweiten Halbjahr 2019 wurden in einem vereinsweiten, transparenten Prozess ein Positionspapier und eine Reihe von Leitlinien erarbeitet, die dem Präsidium der Gesellschaft für Informatik e.V. in seiner ersten Sitzung 2020 zur Verabschiedung vorgelegt wird. Die Papiere sowie ein ergänzendes FAQ werden nach der Abstimmung hier veröffentlicht.

Auf der rechten Seite finden sie jeweils die aktuelle Meldungen zum AK Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit. Links finden Sie die Seitennavigation.





GI beschließt Maßnahmen zur Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit


In einem einstimmigen Präsidiumsbeschluss verabschiedet

August 2019: Hohe Resonanz auf „Chancen- & Geschlechtergerechtigkeit“-Papiere der GI im Sommer 2019

Mit neuen internen Leitlinien und einem Positionspapier „Gender & Diversity“ macht sich die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) für mehr Vielfalt in der Informatik stark.

Im August 2019 konnten sich alle Mitglieder der Gesellschaft für Informatik online in einem transparenten Feedbackprozess zur ersten Version der neuen Arbeitspapiere des Arbeitskreises „Gender & Diversity“ äußern. Der Arbeitskreis wurde vom Vorstand und dem Präsidium der GI beauftragt, Positionen und konkrete Maßnahmen zu erarbeiten, um die in der Satzung verankerte faktische Gleichstellung von Frauen in der Informatik und innerhalb der Gesellschaft für Informatik voranzutreiben. Perspektivisch sollen die Aktivitäten über den Fokus auf Gender hinausgehen und weitere Aspekte, wie Alter, Ethnie oder Religion verstärkt mit einbeziehen.

Große Resonanz innerhalb der GI

Insgesamt gingen zu den Erstversionen des Positionspapiers und der internen Leitlinien 353 Kommentare ein. Aus den Ergebnissen der lebhaften Online-Diskussion wird nun eine zweite Version der Papiere erarbeitet, die dem Präsidium der GI bei seiner nächsten Sitzung zur Beratung vorgelegt wird. Darüber hinaus wird eine Datenbasis der realen Geschlechterverhältnisse in den Gliederungen der GI erstellt, um die konkrete Umsetzung und Weiterentwicklung faktisch fundiert zu begleiten. Die in den internen Leitlinien vorgeschlagene Online-Datenbank, die insbesondere Expertinnen innerhalb der GI sichtbarer machen soll, befindet sich bereits in der Entwicklung. 

Dank an alle, die sich in die Diskussion eingebracht haben

Über die intensive Auseinandersetzung der Mitgliedschaft zeigt sich Christine Regitz, GI-Vizepräsidentin und Sprecherin des Arbeitskreises, sehr erfreut: „Die GI ist ein lebendiger Verein. Natürlich gibt es unterschiedliche Standpunkte zu den Vorschlägen des Arbeitskreises und ist es genau dieses Feedback, das uns hilft, die Papiere nun weiterzuentwickeln. Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich in die Diskussion eingebracht haben.“

Die Kommentarfunktion wurde mit Ende der Frist am 30. August deaktiviert. Die Ergebnisse des Arbeitskreises werden auch zukünftig transparent auf www.gi.de abgebildet.

neue Maßnahmen zur Förderung der Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit


Bonn, 03.02.2020 – In seiner Sitzung am 30. Januar 2020 hat das Präsidium Deutschlands größter IT-Fachgesellschaft einstimmig zu verstärkten Maßnahmen zur Förderung der Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit innerhalb und außerhalb der GI aufgerufen. Die Gesellschaft für Informatik hatte über das vergangene Halbjahr in einem offenen und transparenten Partizipationsprozess unter der Leitung des Arbeitskreises „Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit“ ein Positionspapier und begleitende Leitlinien erarbeitet. Ziel ist es, die Diversität in den Leitungsgremien der Fachbereiche und Fachgrupppen des Vereins zu steigern, sowie die Anteile weiblicher GI-Mitglieder und von Frauen und Mädchen in der Informatik insgesamt zu erhöhen.

Christine Regitz, ehemalige GI-Vizepräsidentin der GI und Sprecherin des Arbeitskreises Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit: „Der Beschluss ist ein positives Zeichen und macht deutlich, dass wir uns als Verein und Vereinsmitglieder selbst in die Pflicht nehmen, gemeinsam für mehr Diversität aktiv zu werden. Die Informatik als Zukunftsfeld soll allen offen stehen und die Gesellschaft für Informatik nimmt ihre satzungsgemäßen Aufgaben ernst, faktische Gleichstellung anzustreben und die Gesellschaft positiv mitzugestalten.“

Die Maßnahmen sollen sowohl nach innen in den Verein, als auch nach außen wirken. Bei Veranstaltungen sollen nur noch geschlechtergemischte Podien und Foren organisiert werden. Online verfügbare „Expertinnenprofile“ geben darüber hinaus der vielfältigen Expertise der weiblichen GI-Mitglieder zukünftig noch mehr Sichtbarkeit. In den Leitungsgremien des Vereins wurde eine Geschlechterquote von mindestens 30% als Ziel vereinbart. Diese Steigerungsziele werden zukünftig evaluiert und mit Maßnahmen hinterlegt.

Die Gesellschaft für Informatik baut in ihrer Aktivität auf bestehende Netzwerke und Ressourcen auf. Die Fachgruppe Frauen und Informatik ist seit 1986 aktiv.  Die Gesellschaft für Informatik hat bereits seit 1999 eine Regelung zur geschlechtergerechten Sprache und ist Partnerin zahlreicher Initiativen, die sich für eine Diverse IT-Landschaft einsetzen, wie die Initiative Klischeefrei, das Projekt Cybermentor oder der Deutsche FrauenratDiese Meldung finden Sie auch unter: https://gi.de/meldung/hohe-resonanz-auf-gender-diversity-papiere-der-gi/ 

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