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- Woher kommt die 30%-Quote? Erst ab 40% wird eine Gruppe nicht mehr als Minderheit wahrgenommen.
- Die Quote ist mit dem Gremien-System der GI nicht auf allen Ebenen umsetzbar. Manche Fachgruppen hätten dann keine Sprecher*in. Eine Abstufung müsste erfolgen. Einzelne Fachgruppen leiden sowieso unter zu wenig Interesse an Leitungspositionen.
- Es gibt eben nur wenige Frauen in der GI. Die die da sind werden für alle Gremien und Positionen gefragt und dabei überfordert.
- Manche Frauen lehnen die Quote selbst ab, das dürfe niemandem aufgezwungen werden.
- Probleme in der Umsetzbarkeit der Quote könnten über ein Stufenmodell gelöst werden.
- Frauenanteil in Fachbereich ermitteln und das als Quote festlegen oder Steigerung anstreben.
- Die Fachbereiche sollen eigene Quoten (oder keine Quoten) festlegen können.
Bestehendes
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Engangement und Zielsetzung
- 3 Ziele im Positionspapier: die Reihenfolge soll umgekehrt werden
- Sichtbarkeit von Frauen und Steigerungen der Anteile brauchen klare Forderungen.
- Frauen sollen gefördert werden, Gremienarbeit und –themen sollen inklusiver werden.
- Fakten des Engagements der GI herausstreichen, z.B. über eine Timeline. Denkbar wären Ereignisse wie der MINT-Pakt.
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- Junior Fellows entwickeln auch ein Positionspapier und nehmen Feedback mit auf. Noch ist nicht klar, wie sich das entwickeln wird.
- Mentoring-Strukturen als Maßnahme: der Beirat des Wissenschaftlichen Nachwuchses (GI-WiN) hat Konzepte erarbeitet, die können gerne geteilt werden.
- Die Schweizer Informatikgesellschaft könnte sich anschließen. In der Schweiz sind 15% Frauen in IT-Berufen, diese Zahl stagniert stagniert trotz Maßnahmen. Im Kindergarten muss gestartet werden. Gesellschaftliches Engagement der GI ist wichtig. SI Frauenrat entscheidet selbst auch über Maßnahmen.
- CEPIS hat Papiere zur Gendergerechtigkeit in Mitgliedsorganisationen veröffentlich und Indizes erarbeitet.
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